Kate trotz Krebsbehandlung bei Wimbledon – Experte rechnet mit Harry und Meghan ab

Kate, William, Harry und Meghan sind schon länger nicht mehr aufeinandergetroffen.

Am 14. Juli gehen sowohl Prinz William als auch überraschend Prinzessin Kate ihren royalen Verpflichtungen nach. Der Thronfolger wird anlässlich des EM-Finales nach Berlin reisen, um die englische Nationalmannschaft zu unterstützen, die gegen Spanien um den Titel kämpft. Kate hingegen wird trotz ihrer Krebsbehandlung an Wimbledon teilnehmen.

Zuvor gab es zahlreiche Spekulationen darüber, ob sie nach der "Trooping the Colour"-Parade den Termin als Schirmherrin des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs wahrnehmen wird.Der Kensington-Palast betätigte einen Tag zuvor, dass sie am Sonntag das Endspiel der Herren besuche werde. Hier treten der serbische Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic und der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz gegeneinander an.

Dass die Royals trotz der schweren Krankheitsfälle ihr Land unterstützen, lobte nun ein Experte. Kritik hingegen gab es für Harry und Meghan, die sich seit dem Rückzug als Senior Royals nur noch um sich selbst kümmern würden.

Experte lobt Einsatz von William und Kate

Im Interview mit der "Sun" meldete sich jetzt der königliche Historiker Hugo Vickers zu Wort. Er betonte, dass Kate und William alles dafür tun würden, um für England da zu sein. William habe folglich die Entwicklung der Three Lions bei der EM mit großem Interesse verfolgt und war auch live im Stadion. So schaut er sich ebenfalls die Finalpartie aus Berlin an.

Dass Kate zum Herrenfinale in Wimbledon aufschlägt, fand der Experte ebenfalls ein großes Zeichen. Gerade William würde derzeit trotz seines vollen Terminkalenders sich die Zeit nehmen, bei großen Sportereignissen dabei zu sein. Kate bekommt momentan eine vorbeugende Chemotherapie. Und auch sie verpasst das Finale von Wimbledon nicht.

Vickers betonte mit Blick auf ihren Einsatz: "Wenn solche Events stattfinden, nehmen sie teil, wenn sie können. Kates und Williams Liebe für das Land ist ganz offensichtlich." Schnell zog er einen Vergleich zu Harry und Meghan, die sich in den USA fernab der Krone ein neues Leben aufbauten. Er meinte: "Wie dies im Kontrast zur öffentlichen Wahrnehmung von Harrys und Meghans Beziehung zu dem Land steht, ist sehr traurig."

Warum Harry und Meghan im Kontrast zu Kate und William stehen

Das Paar würde sich folglich nur um sich selbst kümmern. "Sie tun nichts für den Rest von uns. Das ist der große Unterschied", fasste der Experte zusammen und fügte hinzu: "Der große Unterschied besteht natürlich auch darin, dass sowohl William als auch Catherine alles unternehmen, was sie für das Vereinigte Königreich und das Commonwealth tun können."

Und weiter:"Wir sehen, dass sie Interessen unterstützen, die ihnen sehr am Herzen liegen. In seinem Fall ist es Fußball, in ihrem Fall Tennis."

Die hilfsbereitesten und erfolgreichsten Mitglieder der Königsfamilie seien diejenigen, die den Monarchen unterstützen, gab er zu verstehen. Genau diese Personen würden folglich William und Kate sein. Hinsichtlich ihrer kommenden Termine sagte er:"Sie widmen sich speziellen Interessensgebieten und genau das werden wir von ihnen sehen."

Auftritt von Prinzessin Kate gibt Hoffnung

Dass Kate an dem Tennis-Turnier teilnehme, sei "ein großer Schritt vorwärts", meinte er und bezeichnete dies als eine "sehr positive Nachricht" in Bezug auf ihre Krebsbehandlung.

Ihre Anwesenheit würde der Veranstaltung guttun, "denn alle hatten so sehr gehofft, dass es ihr gut genug gehen würde, um teilzunehmen", erklärte er. Der Experte habe erfahren, dass sie aufgrund ihrer Behandlung "Tag für Tag" abwägen müsse, was sie schaffe und was nicht.

Sein Fazit lautete: "Jeder Auftritt ist also ein Schritt nach vorne und ich kann mir keinen besseren Weg vorstellen, das bei ihrem Auftritt in Wimbledon zu feiern." Das Publikum würde ebenfalls "absolut begeistert" über den royalen Einsatz sein. "Es ist wunderbar, daran zu denken, dass sie in der königlichen Loge sitzen wird, denn wir haben sie dieses Jahr ziemlich vermisst", meinte er.