Shania Twain: Schimmeliges Brot und Senf

Shania Twain ernährte sich früher von "schimmeligem" Brot und Senf.
Die ‘That Don't Impress Me Much'-Hitmacherin ist heute zwar Millionärin, aber ihre Kindheit in Ontario war von Armut geprägt. Ihre Mutter Sharon kämpfte mit Depressionen und ihr Stiefvater Jerry Twain wurde bei der Arbeitssuche aus rassistischen Gründen diskriminiert, so dass für die Familie, zu der auch die vier Halbgeschwister der Sängerin gehörten, nur wenig zu essen übrig war.

Sie erzählte dem Magazin ‘You’: "Es war ein Ereignis in unserem Haus, wenn wir einen Einkaufstag hatten. Manchmal vergingen zwei bis drei Wochen, ohne dass wir etwas einkauften. Wir hatten dann nur noch verschimmeltes Brot und das absolute Minimum. Wenn wir nur Senf im Kühlschrank hatten, haben wir einfach Senf auf das Brot gestrichen und es mit in die Schule genommen.”

Um mehr Geld ins Haus zu bringen, begann Sharon, Shania zu Auftritten in Bars mitzunehmen, als sie gerade mal acht Jahre alt war, wo sie schnell Schlupflöcher in den Gesetzen fanden, um ihren Auftritt zu ermöglichen. Die junge Shania durfte nicht auftreten, solange noch Alkohol ausgeschenkt wurde, aber nach der letzten Bestellung, zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens, konnte sie auf die Bühne gehen - sobald das Publikum sich mit Bier und Whisky "abgefüllt" hatte. Sie erinnerte sich: "Es war unangenehm. Es war laut. Es war rauchig - wirklich rauchig. Es hat immer gestunken, wissen Sie? Bier und Alkohol - schaler Alkohol."

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