Als Alexander Gerst erstmals ins All flog
An die magische Nacht von Kasachstan kann sich Raumfahrer Alexander Gerst genau erinnern. «Wenn man die Treppe zur Rakete hochsteigt und sich vorübergehend von dieser Welt verabschiedet, ist da auch ein Moment der Einsamkeit», erzählt der Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation (Esa). «Man spürt die Bedeutung des Augenblicks, alle sind aufgeregt, während man selbst in einer beinahe friedlichen Stimmung verweilt. Wer in eine solche Rakete steigt, muss mit sich im Reinen sein, denn er weiß, dass es sein kann, dass man nicht zurückkehrt.» Vor zehn Jahren, am 28. Mai 2014, flog Gerst erstm...